Liebe Freunde, Liebe Kulturbegeisterte,
es ist kein Geheimnis, dass sich die Medienbranche schon seit einiger Zeit in einem Umbruch befindet und sich sowohl strukturell als auch inhaltlich neu aufzustellen versucht. Dies betrifft auch
das Feuilleton, das sich – so der Wunsch der Verleger – stärker an den Wünschen und Bedürfnissen der Leserschaft orientieren soll. An dieser Stelle ist jetzt auch der Bonner General Anzeiger
angelangt. Dies führt unter anderem dazu, dass eine Nachberichterstattung zu Gunsten von Porträts, Interviews und Features im Vorfeld einer Veranstaltung zurückgestellt wird. Grundsätzlich ist
dieser Ansatz durchaus sinnvoll und für Veranstalter in mancher Hinsicht ein Gewinn; andererseits erfolgt diese Schwerpunktverlagerung massiv auf Kosten einer unabhängigen, kritischen
Kulturberichterstattung. Es wird sich zeigen müssen, wie groß die Einschnitte in diesem Bereich wirklich sind, spürbar werden sie aber auf jeden Fall sein.
Um diesen Paradigmenwechsel zumindest in der Bonner Kulturszene ansatzweise kompensieren zu können, möchte ich meine Homepage www.kultur-kritik.net, die als umfangreiches Archiv mit über 2100
Artikeln meine bisherige journalistische Arbeit abbildet, als unabhängige Plattform stärken und exklusive Inhalte anbieten, die so nicht in anderen Medien zu lesen sind. Dieser Mehraufwand ist
jedoch nicht kostenlos möglich. Zum Glück haben sich das Pantheon, das Haus der Springmaus und die Reihe "Quatsch keine Oper" bereit erklärt, mit Werbeanzeigen diese Art der Berichterstattung zu
unterstützen. Darüber hinaus hoffe ich, Sie und Euch als Abonnenten gewinnen zu können. Für nur drei Euro pro Monat biete ich ab März 2025 zusätzlich zu den bisherigen Inhalten
• exklusive Berichterstattung, normalerweise am nächsten Tag nach der Veranstaltung
• monatliche Vorschauen im Kleinkunst- und Konzertbereich
• gelegentliche Buch- und CD-Rezensionen
• Zugriff auf die gesamten Inhalte des aktuellen Monats (diese werden erst in der zweiten Woche des Folgemonat im Archiv öffentlich zugänglich gemacht)
Abonnenten erhalten einmal jährlich eine Rechnung per Mail, um die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten. Um Abonnent zu werden, genügt ein Klick auf den Button "Login / Register"
unten rechts auf der Startseite von www.kultur-kritik.net.
Ich bitte um Verständnis, dass ich dieses neue Angebot erst nach und nach aufbauen muss. Dennoch hoffe ich, dass viele von Ihnen und Euch meine Arbeit zu schätzen wissen und bereit sind, die
Weiterentwicklung von kultur-kritik als Abonnenten zu unterstützen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn dieses Schreiben möglichst viele interessierte Bürgerinnen und Bürger erreicht – ich freue
mich daher über jede Weiterleitung dieses Anschreibens. Jedes zusätzliche Abonnement hilft.
Herzliche Grüße,
Thomas Kölsch